Montag, 27. April 2009

Ilja Känzig und seine Fachmännigkeit

Bereits werden unsere treuen Leser wieder Zeuge der Geburt einer neuen Rubrik. Ilja Känzig kommentiert fachmännisch die Ereignisse aus der Welt des Fussballs aka die Superduper Süper League (o-ton Blick.ch). Seine grossartige Fachmännigkeit kann die Redaktion natürlich auf sich sitzen lassen und wird nun jede Woche Ilja Känzigs Kolumne kolumnieren oder so.
Der neuste Brunz des Nasenbär (siehe Bild) kann man immer hier verlinkt auffinden und den Kommentar dazu ebenso. Viel Spass

Der neue Beitrag dreht sich rund um die Schiris und den Vorfall der letzten Donnerstag im Spiel der leidernichtmehrsotollenaberdennochgötterhaften Young Boys gegen den Abstiegskandidaten aus Gsamags.

Alle Schiedsrichter machen Fehler, doch was in der Schweiz Phasenweise abläuft ist jedoch aus der untersten Schublade. Wenigstens werden bei allen Mannschaften etwa gleich viele Fehler gemacht und somit ist es dennoch ein "bisschen" ausgeglichen. Urs Meier hat wohl den schwierigsten Job auf der Welt (wenn man die Süper League als die Welt des Fussballs bezeichnet) und ist somit bemitleidenswert. Er muss sich nach jedem Spieltag für die Fehler seiner Schützlinge rechtfertigen was ganz und gar nicht einfach ist.
Ilja Känzig schreibt: "Doch jetzt erst kommt die saftige Rechnung für das, was der Fussball in dieser Saison kollektiv angerichtet hat." Als wären die Funktionäre, Spieler und auch Fans schuld an den schlechten Spielen, die die Schiedsrichter anrichten. Beschwerden und Frust gab es schon immer zu den Schiedsrichterleistungen. Wieso plötzlich das Theater nun? Der Vorfall mit Jerôme Laperrière ist ganz klar zu verurteilen aber nicht der erste Fall in der Schweiz und weltweit etwas relativ "normales". In der Schweiz kann ich mich nicht erinnern wann das letzte Mal so etwas passiert wäre.

"In Bern liegt Jerôme ­Laperrière blutüberströmt im Spielertunnel. Dabei pfiff er ein zwar wichtiges Spiel – von der Brisanz her jedoch überhaupt nicht vergleichbar mit dem, was im Finish noch kommt. Das macht Angst!"
Von einem Feuerzeug getroffen wurde Laperrière fast getötet! Er sackte zusammen Blut spritzte aus einer Wunde und ein Schädelbasisbruch wurde diagnostiziert.
Ein Einzelfall wie bereits erwähnt, wer über den Tellerrand der Super League heraussehen kann, im Gegensatz zu Känzig, weiss das solche Vorfälle kaum Vorkommen und auch letztes Jahr als der Finish auch sehr brisant war kein Schiedsrichter tätlich angegriffen wurde und auch nicht die Jahre davor.
Die Tribüne fürchten mussten die Referees mit schweren Fehlentscheidungen schon immer.
Wieso braucht es nun einen Runden Tisch zwischen Klubs und Schiedsrichter? Die Schiedsrichter müssen besser geschützt werden das ist klar aber viel mehr als ein Netz kann mann nicht aufhängen (was sogar mehr ist als die meisten Verein überhaupt haben). Ein Nullrisiko gibt es nicht, nur wenn die Schiedsrichter endlich aufhören Fehler zu machen.

3 Kommentare:

CHines hat gesagt…

dr känzig voräwäg isch e riise homofürscht, i frage mi eifach wieme cha vomene fürzüg ar ungerlippe troffe wärde und trotzdäm ä "schädubruch" cha ha, vielech heter ja chli schädubrumme aber shrwhrschnlch nume vom pfifkonzärt woner ou verdient het...

Mugler hat gesagt…

dä mitem schädubruch isch ä witz gsi ^^ eigentlech heter nume blüetet ar ungerlippe. aber der känzig het gschribe är sigi bluetüberströmt zäme broche

CHines hat gesagt…

kennsch dr kahn wo es goufbäueli het a gring becho und no binang isch gsi!?