Montag, 31. März 2008

Desenzano Tag 3

Nach einer kurzen Nacht stand man am Samstag früh morgens schon wieder auf der Matte. Man traf sich um ca. 8:30 zu einem ausgedehnten Katerfrühstück und hatte kurz darauf den Treffpunkt in der Eingangshalle des Hotels für das letzte Training festgelegt. Auf dem Platz angekommen bemerkte man, dass nicht wirklich Motivation vorhanden war um den Konditionsteil des Tests durchzuführen. Nach einem zaghaften Einlaufen begannen wir mit den Spurts über 50m. Danach liefen wir den „12-Minüteler“. Nach dem anstrengenden Lauf durften wir uns noch ein paar Mal an Pole versuchen mit diversen Torschuss-Übungen. Kurze Zeit später verabschiedeten wir uns von unserem tollen Fussballfeld, gingen duschen und assen das letzte Mittagessen. Kurz nach dem Essen machten wir uns auch schon auf dem Weg nach Verona Villafranca zum Freundschaftsspiel gegen Langnau (auch 4. Liga). Nach dem Umziehen und dem Tauschen der Rückennummern (CHines Nr. 2, Cravallo Nr. 3, Öchsu nr. 4, Mugler Nr. 10 usw.) gingen wir zum Fussballfeld. Kaum angekommen wurde auch schon unsere Emmentaler Prominenz begrüsst ("HEY LEHME!"). Nach einem hölzigen Einlaufen konnte schliesslich der Match beginnen. Startaufstellung:

--------------Pole Notario--------------

Donner---Mugler----Schori---Spastic

---------------Cravallo------------------

Houz------------------------------CHines

---------------Gurke--------------------

-----------Öchsu------Gizi--------------

Die Vorteile lagen zu Beginn auf der Langnauer Seite, die sich einige schöne Torchancen erspielten. Aber plötzlich kam aus heiterm Himmel das Tor vom Zwöi. Nach einem schönen Eckball versenkte Cravallo den Ball Volley im Tor, natürlich muss man da auch noch erwähnen, dass weit und breit kein Verteidiger zu sehen war, der Cravallo am Abschluss hindern wollte. Danach kamen die Langnauer wieder zu einigen Chancen und schossen kurz vor der Pause das 1:1. In der Pause wurde dann die hölzige Gangart von den unseren Spielern von Massi folgendermassen betitelt: „Auso vo üs hets da söttigi ufem Platz wo loufe wie Roboter…“. Nach der Pause flachte das Spiel ab und wurde vor allem im Mittelfeld ausgetragen. Langnau schoss dann das 2:1. Kurz vor Schluss kam Seppu, der sich wunderbar freilief und genau so wunderbar von Massi freigespielt wurde, noch zu einer Grosschance bei der er leider am Terrain scheiterte (Déja vu-Erlebnis von Zollikofen). Das Fazit des Spiels waren einige lustige Szenen wie die Eierannahme von Spastic oder der Holzroboter Lehmme. Danach gings unter die Dusche und ab ins Hotel. Dort griff man bereits wieder zum heiligen Flüssigen. Nach dem hervorragenden letzten Nachtessen begab man sich in die Zimmer oder an die Hotelbar um sich auf den letzten Abend einzustimmen. Auch am letzten Abend ging man wieder in kleineren Gruppen los. Am Schluss waren noch Gizi, CHines und Mugler im Hotel, auch sie zogen dann noch los. Erste Station des letzten Abends war natürlich die Piano Bar wo bereits Sara, Cravallo, Houz, Spastic und Gurke auf uns warteten. Nachdem Mugler und Gizi sich als Caipirovka Fans bekannten und CHines und Cravallo als Mojito Jünger verabschiedeten wir uns von Sara, bezahlten unsere Rechnung im Umfang von genau 101 Euro und zogen weiter ins Städtchen. Die Truppe bestehend aus CHines, Donner, Gurke, Cravallo, Gizi, Houz und Mugler wurde allerdings in der Stadtmitte von den Carabinieri gestoppt. Grund: Man war zu laut. Nach einem kurzen Gespräch und dem versprechen ruhig zu sein ging es weiter in Richtung Circus Caffè. Dort gingen wir nach hinten in Richtung Tanzfläche und genossen eine extrem gute Stimmung unsererseits und wahnsinnig tolle Musik von der Seite des DJ. Nachdem wir mit einigen witzigen Lozärnern bekanntschaft gemacht, besinnte sich die Frisurenpolizei auf ihre Kernkompetenz zurück. Nachdem die Fleischchappe der Lozärner ausfindig gemacht und von Mugler un CHines entsprechend angehalst wurde, fühlte diese sich plötzlich angegriffen. Somit wurde er sofort als Fall für die Frisurenpolizei deklariert. Nur wollte er partout nicht mit auf den Posten kommen.
Später gings auf jedenfall für CHines, Houz, Gizi und Mugler noch weiter um etwas zu essen. Irgend so eine Art Crèpe-Sandwich-was-auch-immer. Nachdem CHines und Mugler genug hatten gingen sie, während Gizi und Houz noch dort blieben, man kann sich selbst vorstellen wie die beiden Italienisch-Genies Houz und Gizi noch einmal eine runde Crèpes bestellten, da wurde sicherlich gerudert. Nach dem langen Heimweg, der noch einen kurzen Besuch des Hafens beinhaltete, konnte man endlich im Bett abliegen.
Komischerweise gingen noch Gerüchte über eine Entführung unseres Torhüters Pole Notario herum, ob sich diese bewahrheiten…?

2 Kommentare:

CHines hat gesagt…

big FRISURENPOLIZEI is watching you^^

Mugler hat gesagt…

big frisurebulimie is ims da clöb