Dienstag, 15. April 2008

Fussballnews aus der Fachzeitschrift

Einige haben sicher schon die heutigen Ausgabe der tollen Fussball- und Politikfachzeitschrift mit objektiven und informativen Beiträgen gelesen. Die Rede ist vom Blick. Wieder einmal kann die Zeitung mit tollen Reportagen glänzen.
Zum ersten verweist der Blick Journalist auf die Sportsendung vom Sonntag, das Sportpanorama. Dort wurde Johann Vogel das erste Mal im Fernsehen zu seinem Nati Rauswurf befragt.
"Vogel meinte unter anderem: «Köbi hat total abgegeben nach der WM. Die Luft war völlig draussen bei ihm.» Auf die Frage, ob er Köbi am Telefon Schläge angedroht habe, meinte Vogel, er habe dies nicht in diesen Worten gesagt."
Köbi Kuhn nahm zu den Vorwürfen keine Stellung. Er sagte, dass Vogel kein Nati Spieler mehr sei und vor allem müsse er sich für die EURO vorbereiten.
Desweiteren hat Kubilay Türkyilmaz YB zum Meister erkoren. Kubi sagt, dass die grossartigen BSC Yam Bois bereits eine Runde vor Schluss endgültig Schweizermeister sind und in Basel nur noch die Ehrenrunde praktiziert wird.
"Kubi sagt: «YB ist nach der Niederlage in St. Gallen wieder auf dem Boden angelangt. Zudem ist der Trainer in der Lage, die Spieler zur Reaktion zu bringen. Ich hoffe, dass YB Meister wird. Ganz einfach, weil YB den schöneren Fussball spielt als Basel.»" Grosse und wahre Worte Herr Kubi! Ich wollte der Sache doch noch genauer folgen und verbrachte meine Znüni Pause im Kebap Take Away Restaurant von Herr Türkyilmaz. Während ich ein Döner Kebap verspeiste erklärte Kubilay mir, dass Basel nie mehr verliert aber dafür 4 mal unentschieden Spielen wird. Während die tollkühnen Young Boys noch 13 Punkte holen werden aus den letzten 7 Spielen. Als ich ging, drückte mir Kubilay noch ein Gratis Exemplar des Blick in die Finger damit ich seine Kritik am SFV lesen konnte. Hier der Ausschnitt:
"Die Spiele am Wochenende haben gezeigt, dass es eine Schnapsidee ist, den Strich wieder einzuführen. Weil es ihn nicht mehr gibt – und das ist gut so – bleibt die Faszination ungebrochen, einen Grossen straucheln zu sehen. YB verliert gegen St. Gallen, Basel gegen Luzern – solche Überraschungen wären nicht mehr möglich.
Wenn schon, muss der Modus in umgekehrten Sinn geändert werden: Mehr Teams müssen her. Der Profifussball muss im ganzen Land vertreten sein. Und hört bitte auf, von Super und Challenge League zu sprechen! Ein Marketingwitz!
18 Teams in der Liga A, 18 Teams in der Liga B. Mit vier Auf- respektive Absteigern. Wir dürfen nicht ganze Regionen ausgrenzen. Natürlich denke ich ans Tessin, aber auch an Genf. Jeder Klub muss reelle Chancen haben, aufzusteigen. Nur dann finden sich Investoren, die bereit sind, ihr Geld einzusetzen. Und nur dann bleiben unsere Talente am Ball, weil sie Chancen sehen, in der obersten Liga Fuss zu fassen.
Doch bevor wir an eine Modusänderung denken, müssen die Leute weg, die für diesen Modus verantwortlich sind. Allen voran Liga-Direktor Edmond Isoz. Der Modus sei deshalb gut, so Isoz, weil Basel lieber einmal mehr gegen GC spiele als gegen Bellinzona oder Delémont. Unglaublich, diese Arroganz!
Sofort wird man einwenden, dass die B-Klubs nicht über die notwendige Infrastruktur und Finanzen verfügen. Ich sage aber: Es ist die Aufgabe der Liga, den Klubs zu helfen.
Im Moment haben wir eine Liga fast ausschliesslich mit Deutschschweizer Klubs, die nur von Sion und Xamax «gestört» wird. Die Barrage ist auch so eine Sache: Mit allen Mitteln soll verhindert werden, dass ein Kleiner von unten nachrückt. Und womöglich nicht mal Deutsch kann."

Um noch kurz einmal zur Schweizer Nationalmannschaft zurückzukehren. Senderos, der sich letzten Dienstag erfolgreich für das Rudern anstatt den Fussball entschied, sei ein mentalisches Wrack titelte der Blick. Senderos soll weinend in der Kabine zusammengebrochen sein. Arsenal Coach Arsène Wenger versuchte vergeblich Senderos aufzubauen der von sich sagt, er sei Schuld am Ausscheiden Arsenals in der Chämpions League. Der Blick mutmasst, dass Senderos diese Saison eventuell gar nicht mehr spielen wird. Unsere Kühnen Mannen der Nati wollen ja nicht auf Senderos verzichten und darum ist jetzt Köbi Kuhn gefragt. Köbi bekannt als der Mann der grossen Reden muss versuchen Senderos wieder aufzubauen. Natürlich mit seinen typischen Worten: "Ähm... joo... äh... S wird scho alles guet cho. D Euphorie wird üs träge... etc."
Zum Schluss noch Alain Sutter der Werbung macht für ein Supertolles Fussballspiel mit grandioser Grafik und einem vollkommen realistischen Gameplay. Auf http://www.fussballchallenge.ch/ kann man sich anmelden und sich mit seinen imaginären Internetfreunden duellieren. Auf dem Foto, dass zum Spiel veröffentlicht wurde, kann man die Auswahl der SVP Farmers Choice erkennen. Vor allem vorne Links im Bild der Mittelfeldstar Marc "Hochschädu Houz" Lehmann der an seiner Kopfform deutlich identifizierbar ist.

9 Kommentare:

CHines hat gesagt…

und wieder mau chunnt dr lehmä drunger^^

CHines hat gesagt…

mä schribt de imfau young boys, yam boys chunnt nume vom veryamboysen...

CHines hat gesagt…

olé kuby, är het haut wie mir 2 dr durchblick, im gägäsatz zum lehmä...

Mugler hat gesagt…

nei o bi veryamboise chame veryoungboyse schribe. aber das sich detail. und di grossartige yam bois wärde meister

CHines hat gesagt…

aber yam boys tönt lächerlich und passt nid, veryamboysen passt prima!?!?!? tsscheggsch

CHines hat gesagt…

was isch eigentlech koleshtrie?

Mugler hat gesagt…

i gloub das sött cholesterin heisse.

yam bois mues ja o lächerlech töne. mir kenne ja dä verein

CHines hat gesagt…

aber de widersprichsch dr aber säuber wenn schribsch di grossartige yam boys!!!

Mugler hat gesagt…

muesi dänk. schüsch wärs ja nid spannend